Senior-Tour 2024 – der 1. Tag

  1. Etappentag – Nach den Europawahlen – wir machen in Schengen Rast

Statio der Fairplay-Seniortour von Trier nach Genf am Europadenkmal
im Dreiländereck DEU-LUX-FRA

Start der ersten und längsten Etappe zu der ständigen Vertretung Deutschlands bei der UN in Genf ist in Trier an der Europäischen Sportakademie.

117 km geht es für 11 Radfahrer und 2 Begleitfahrzeuge, besetzt mit den 3 ständigen Begleitern Alfred, Joachim und Peter,

entlang der Mosel zur ersten Station im luxemburgischen Schengen. Hier ist um die Mittagszeit im geplanten Zeitrahmen nach ca. 50 km Rast angesagt.

Mit dem richtigen Equipment ist der Mittagstisch auch schnell aufgebaut – es gibt Obst und Süßigkeiten – für die zweite Rast wird der Einkaufsplan definiert. Petrus ist uns heute hold und stört nur mit etwas heftigem Gegenwind die Radfahrer. Und wir haben einen neuen Radfahrer – bisher mit roter Adilette im Begleitfahrzeug unterwegs – unser Klaus.

Übrigens: Ich habe mit Julia vereinbart, dass ich bei den Berichten auf das Gendern verzichten kann.

Auf dem weiteren Weg auf der Veloroute „Charles le Téméraire“ linksseitig der Mosel geht es in Sichtweite des hoffentlich baldigen Industriedenkmals „Cattenom“ (meine persönliches Statement) weiter. Wir erreichen den Yachthafen in Haut-Ham und es gibt frisches Baguette, Lyoner, Kernbeißer, Käse usw. zur zweiten Rast – wir sind bei KM 63.

Der Wind hat noch nicht nachgelassen und wir verlieren so langsam die „Körner“ – Windschattenfahren hat Vorteile. Wir passieren die Festungsstadt Thionville auf der linken Moselseite in Yutz und es geht weiter entlang der Mosel und den alten Montanunionstätten in Lothringen.

In der Peripherie von Metz angekommen verlassen wir den Radweg und kürzen durch das Industriegebiet mit dem IKEA-Zentrallager die Strecke um ca. 3 km ab und es geht dann schnell über die Moselbrücken in die Innenstadt – immer wieder mit der Silhouette der Kathedrale garniert. Die Polizei bietet eine Umleitung an – es ist CSD-Parade in Metz.

Wir finden – auch in zwei Gruppen auseinandergerissen – den Parkplatz hinter unserem Hotel Kyriad in Metz. 17 Uhr war geplant – wir sind um 17:10 nach 117 km angekommen und unsere Fahrercrew hat ein erstes Highlight zu bieten – ein Bitburger Stubbi.

Die Räder in der Tiefgarage geparkt, Duschen usw. ist angesagt und um 19 Uhr geht’s in die Altstadt auf einen Tipp der Hotellobby. Wir sitzen hier mit 17 Personen in einem modernen Restaurantambiente bei Longue-Musik und lassen es uns gutgehen nach der längsten Etappe der Tour.

Zum Ausklang des Tages – ein Limerick von unserem Teilnehmer Peter:
Erste Etappe von Trier nach Metz
So stands schon seit Wochen im Netz
Die Warnung zu hart und zu lang
Machten Angst und mir wurde bang
Sie war aber nur dummes Geschwätz

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert