Tag 6: Von der QuattroPole Metz nach Esch-sur-Alzette

Die Etappendaten sind heute verhalten unspektakulär. Rund 64 km und 515 Hm sind nach der gestrigen Etappe zu vermerken. Insgesamt haben wir bis heute über 580 km unter die Räder genommen.

Etwas über dreieinhalb Stunden im Sattel täuschen aber über zwei herausfordernde Rampen auf der D15 mit einem Höhenunterschied von rd. 260 Hm auf 430 m auf dem Grenzplateau.

Wir bleiben vom Regen verschont.
Der Start in Metz war erst gegen 11 Uhr. Denn nach dem Frühstück ist erst einmal Sightseeingtour mit Stadtführer Klaus K. angesagt. Die lockere Runde führt uns durch die Markthallen, an die Mosel, den Place de la République und natürlich zur Laterne Gottes, der gotischen Kathedrale. Sie ist mit 42 m Raumhöhe das dominante Bauwerk der Stadt und kann in einer Seitenkapelle die unvergleichbaren Fenster von Marc Chagall präsentieren.

Die Etappenreise endet direkt an unserem Hotel de la Poste in Esch sur Alzette, die wir vorher einmal gequert haben. Nach dem Duschen ist ein Bistro unsere Nachmittagsstatio; die portugiesische Wirtin freut sich über die Hopfenrunden und spendiert uns Erdnüsse als Snack.

Charli Ewen kommentiert die Momentaufnahme von „Kaspar“: Der Herr reiche ihm den Kelch


Fotograf: Klaus Klaeren

Markus besucht in der Zwischenzeit die Konversionsstätte Belval mit der historischen Hochofen-Szenerie und die modernen Gebäude und Strukturen der Universität des Landes.


Bei der Suche nach einem Restaurant begegnet uns auch wieder Klaus in der Verwandlung des Obi Wan

Pünktlich mit der Öffnung des Restaurants empfängt uns das Personal im La Storia und kann uns 11 Radfahrern überzeugend bewirten. Der Gruß des Hauses am Ende mit einem Limonicello oder Grappa wird gerne genommen.

Fazit: Auch heute begleiten uns die Zeitzeugen der Maginot-Linie auf der Reise von der Mosel in Frankreich zur Alzette in Luxemburg.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert